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Krisenvorsorge Checkliste: So überstehst du 3 Tage ohne fremde Hilfe

Warum ist Krisenvorsorge so wichtig?

Unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen, Stromausfälle oder Versorgungskrisen können jeden treffen. Eine gute Vorbereitung stellt sicher, dass du und deine Familie mindestens 72 Stunden ohne externe Hilfe überleben können. Diese Checkliste basiert auf internationalen Empfehlungen und deckt alle wesentlichen Bereiche der Notfallvorsorge ab.

Die ultimative Notfall-Checkliste

1. Wasser & Nahrung

  • Trinkwasser: Mindestens 9 Liter pro Person für 3 Tage, um Dehydrierung zu vermeiden. In einer Krise kann sauberes Wasser knapp werden, daher ist es essenziell, eine ausreichende Menge vorrätig zu haben.
  • Wasserfilter oder Entkeimungstabletten: Falls das mitgeführte Trinkwasser ausgeht oder verschmutzt ist, ermöglichen Wasserfilter oder Wasserentkeimungstabletten das sichere Trinken von Wasser aus natürlichen Quellen.
  • Langzeitlebensmittel: Energieriegel, gefriergetrocknete Mahlzeiten und Konserven bieten eine lang haltbare, energiereiche Nahrungsquelle, die ohne aufwendige Zubereitung konsumiert werden kann.
  • Camping- oder Notkocher: Falls der Strom ausfällt, kann ein tragbarer Kocher helfen, Wasser abzukochen oder Mahlzeiten zuzubereiten, um eine ausreichende Kalorienzufuhr sicherzustellen.
  • Feuerzeug/Sturmstreichhölzer: Wichtig, um schnell und zuverlässig eine Feuerquelle zu erzeugen, die für das Kochen oder Wärmeerzeugung genutzt werden kann.
  • Notfallbesteck & Geschirr: Leichtes, wiederverwendbares Besteck und Geschirr sind notwendig, um Mahlzeiten hygienisch und komfortabel zu sich zu nehmen.

2. Licht & Energie

  • LED-Taschenlampen: Sorgen für eine zuverlässige Lichtquelle in dunklen Räumen oder im Freien. Im Gegensatz zu Kerzen stellen sie keine Brandgefahr dar und haben eine lange Batterielaufzeit. Eine Alternative ohne Batterien ist die Waterlamp die mit Wasser betrieben wird.
  • Ersatzbatterien oder Powerbanks: Notwendig, um elektronische Geräte wie Taschenlampen, Radios oder Mobiltelefone auch bei längeren Stromausfällen weiterhin nutzen zu können.
  • Solar- oder Handkurbel-Ladegerät: Eine nachhaltige Möglichkeit, Akkus unabhängig vom Stromnetz aufzuladen, was insbesondere in länger andauernden Krisensituationen essenziell sein kann.
  • Kerzen oder Campinglampen: Eine alternative Lichtquelle für den Fall, dass elektronische Geräte ausfallen oder Batterien zur Neige gehen.

3. Kommunikation & Navigation

  • Kurbelradio oder batteriebetriebenes Radio: Wichtig, um offizielle Notfallmeldungen zu empfangen, insbesondere wenn das Mobilfunknetz zusammenbricht.
  • Notfall-Warn-App oder Offline-Karten: Hilft, sich in der Umgebung zurechtzufinden, wenn Internet und GPS-Dienste nicht verfügbar sind.
  • Pfeife oder Signalspiegel: Ermöglicht es, in Notsituationen auf sich aufmerksam zu machen und Rettungskräfte auf die eigene Position hinzuweisen.
  • Papierkarte der Umgebung: Falls GPS ausfällt, kann eine physische Karte helfen, sich sicher zu orientieren.

4. Hygiene & Gesundheit

  • Erste-Hilfe-Set: Enthält essentielle Medikamente, Verbandmaterial und Desinfektionsmittel, um kleinere Verletzungen oder Erkrankungen sofort behandeln zu können.
  • Feuchttücher & Desinfektionsgel: Ermöglichen eine schnelle Reinigung und Desinfektion, falls Wasser knapp ist.
  • Campingtoilette oder Notfall-Toilettenbeutel: Verhindert unhygienische Zustände, falls die regulären sanitären Einrichtungen nicht nutzbar sind.
  • Müllsäcke & Kabelbinder: Praktisch zur sicheren Entsorgung von Abfällen.

5. Kleidung & Schutz

  • Wetterfeste Kleidung: Schutz vor Regen, Kälte und Wind, um Unterkühlung zu vermeiden.
  • Warme Decken oder Notfalldecken: Erhalten die Körperwärme und sind besonders wichtig, wenn keine Heizung zur Verfügung steht.
  • Feste Schuhe & Handschuhe: Schützen vor Verletzungen, insbesondere wenn Trümmer oder scharfe Gegenstände am Boden liegen.
  • Atemschutzmasken oder Mundschutz: Schützen vor Staub oder Krankheitserregern.

6. Sicherheit & Selbstverteidigung

  • Pfefferspray oder Notfallalarm: Zur Selbstverteidigung, falls die Sicherheitslage unübersichtlich wird.
  • Multitool oder Klappmesser: Vielseitiges Werkzeug für Reparaturen oder zur Nahrungszubereitung.
  • Klebeband & Kabelbinder: Nützlich für Reparaturen, Abdichtungen oder zur provisorischen Befestigung.

7. Wichtige Dokumente & Finanzen

  • Ausweise & Versicherungsunterlagen: Diese Dokumente sollten in einer wasserdichten Hülle aufbewahrt werden, um sicherzustellen, dass sie auch bei Wasserschäden oder anderen Notfällen geschützt bleiben.
  • Bargeld in kleiner Stückelung: Falls elektronische Zahlungssysteme ausfallen, ist Bargeld essenziell, um notwendige Einkäufe zu tätigen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
  • Notfallkontakte & Telefonnummern: Eine Liste mit wichtigen Nummern sollte sowohl digital als auch in Papierform vorliegen, falls das Mobiltelefon nicht mehr nutzbar ist.
  • USB-Stick mit gescannten Dokumenten: Eine digitale Kopie wichtiger Unterlagen wie Personalausweis, Versicherungspolicen und medizinische Informationen sorgt für schnellen Zugriff im Notfall.

Fazit

Eine gute Krisenvorsorge kann in unerwarteten Situationen den entscheidenden Unterschied machen. Mit einer durchdachten Notfallausrüstung stellst du sicher, dass du und deine Familie auch in schwierigen Zeiten sicher und versorgt bleiben. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um vorbereitet zu sein – denn im Ernstfall zählt jede Sekunde.


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